Anatomie im Medizinstudium - Stoffmenge eingrenzen und strukturiert lernen

Das Gute an Anatomie: Hier hat niemand Lücken aus der Schulzeit, die einem Probleme machen könnten.

Das Problem an Anatomie: Viel Stoff, wenig Zeit und Details, in denen man sich schnell verzettelt.

Sich vor dem Studium auf einen Anatomie-Atlas zu stürzen macht insofern wenig Sinn, als dass man zu diesem Zeitpunkt in der Regel noch kein Gespür dafür hat, was im Studium tatsächlich relevant ist. Wenn man trotzdem etwas tun möchte, kann man seine Kenntnisse in Sachen Terminologie erweitern und sich so die Bezeichnung anatomischer Strukturen im Studium leichter herleiten und viel schneller merken. Neben einem Anatomie-Atlas, wie dem Prometheus, hilft einem im Studium ein Lehrbuch beim Verständnis.

 

Größte Herausforderungen:

  • Viel Auswendiglernen
  • wenig Zeit

Tipps:

  • nicht zu sehr am Atlas kleben (mit verschiedenen Quellen lernen, damit man sich nicht immer auf die selben Abbildungen fixiert)
  • mit Terminologie verknüpfen (was hat der Name der Struktur mit ihrem Aussehen oder ihrer Funktion zu tun?)
  • Schnittbilder (CT, MRT etc.) im Internet suchen und durchscrollen